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Die Vakuumenergiedichte oder kosmologische Konstante: !!! die Masse-Einheit im Zähler

Von Mini-, Big- und Super-Bangs

ODER: Wohin mit den Unendlichkeiten?

Ein Drei-Konstanten-Konzept mit kleinen Nebenrechnungen

Sollte man anders fragen: Es geht nicht um eine Kraft, die das Universum auseinander treibt (Dunkle Energie), sondern um die Ursachen für das Nachlassen der Kraft, die das Universum zusammenhält.

Es soll ein Drei-Konstanten-Konzept vorgestellt werden.

Drei-Konstanten-Konzept deshalb, weil es allein auf der Basis der drei fundamentalen Naturkonstanten G, h und c beruht - der Gravitationskonstante, dem Planck'schen Wirkungsquantum und der Lichtgeschwindigkeit und keiner zusätzlichen Annahmen bedarf - ganz im Sinne Ockhams.

Ziel ist primär die Suche nach einer Lösungsmöglichkeit für die Diskrepanz von 120 Größenordnungen zwischen gemessenem und berechnetem Betrag der Vakuumenergiedichte, wofür, wie sich zeigt, durchaus keine komplizierte Mathematik nötig ist. Vielleicht liegt es in diesem Zusammenhang an der Einfachheit der Natur.

Auf dem Weg dahin erschließen sich neue Skalen mit definierbaren Ober- und Untergrenzen, wodurch das Ganze gleichzeitig zu einem Skalenkonzept wird, weil es, ausgehend von den drei Konstanten, die Berechnung neuer Skalen zusätzlich zur und neben der Planck-Skala erlaubt.

Grundlage für die Skalen sind ausschließlich interessante neue Beziehungen zwischen diesen Konstanten, deren 'Verwicklungen' tiefer zu liegen scheinen als ihre Verbindung allein in Form der Planck-Einheiten vermuten lässt.

Diese Skalen gestatten u. A. die Berechnung einer neuen Masse-Einheit außerhalb der Planck-Skala, deren Verwendung bei der Berechnung der Vakuumenergiedichte ein stimmiges Resultat in Übereinstimmung mit den Beobachtungsdaten liefert.

Darüber hinaus ergeben die Rechnungen eine weitere Skala mit konkreten Beträgen für die Masse, das Alter und die Dichte des Universums (ohne Rückgriff auf Beobachtungsdaten) und dies gar unter Einbeziehung der Dunklen Energie und Dunklen Materie. Diese Skala legt zudem den Verdacht nahe, dass der Ursprung des Universums ein Quant ebendieser Skala sein könnte.

Zudem lässt das Konzept vermuten, dass die beschleunigte Expansion des Universums nicht durch eine Dunkle Energie verursacht wird, sondern ein Resultat sich aufsummierender Effekte nachlassender Gravitation ist, vorausgesetzt, diese wird als gequantelt betrachtet (Gravitonen, Quantengravitation).

Die Skalen und die sich aus ihnen ergebenden und mit ihnen verbundenen weiteren neuen Naturkonstanten erlauben weitreichende Schlussfolgerungen, von denen einige durchaus spekulative sein mögen, zu Spekulationen verleiten. Dennoch orientiert sich das Konzept an Beobachtungsdaten und gesicherten Erkenntnissen.